Der Beschaffungsprozess der KAI ist darauf ausgelegt, eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche Versorgung mit IT-Dienstleistungen für die Mitgliedskommunen sicherzustellen. Um dies zu erreichen, wird zunächst eine umfassende Bedarfsanalyse durchgeführt.
Dabei werden die spezifischen Anforderungen und Wünsche der Kommunen erfasst und strukturiert. Dieser Schritt ist entscheidend, um ein klares Bild davon zu erhalten, welche IT-Dienstleistungen und-Produkte benötigt werden.
Auf Basis dieser Bedarfsanalyse wird ein gemeinsamer Einkauf organisiert, der es den Mitgliedskommunen ermöglicht, die erforderlichen Lieferungen und Leistungen in einem Ausschreibungsverfahren zu erwerben.


Dieses Verfahren ist so gestaltet, dass es wirtschaftlich optimiert ist, was bedeutet, dass die Kommunen von besseren Konditionen und Preisen profitieren können, die durch die Bündelung ihrer Bedarfe entstehen.
Die KAI sorgt dafür, dass alle Schritte des Beschaffungsprozesses innerhalb eines rechtlich gesicherten Rahmens erfolgen, der den geltenden Vergaberechtsvorschriften entspricht. Dies gewährleistet Transparenz und Fairness im gesamten Prozess.
Ein weiterer Vorteil für die Mitglieder der KAI ist, dass sie die von der KAI ausgeschriebenen IT-Dienstleistungen und Produkte ohne zusätzliche Ausschreibung direkt beziehen können.
Dies spart Zeit und Ressourcen, da die Mitglieder nicht selbst ein aufwendiges Ausschreibungsverfahren durchführen müssen. Stattdessen können sie auf die bereits geprüften und ausgewählten Angebote der KAI zurückgreifen, was den Beschaffungsprozess erheblich vereinfacht und beschleunigt.
Insgesamt bietet der Beschaffungsprozess der KAI den Mitgliedskommunen eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, ihre IT-Bedürfnisse zu decken, während gleichzeitig rechtliche Sicherheit und Transparenz gewährleistet sind.
Durch die enge Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb der KAI wird zudem sichergestellt, dass die Lösungen optimal auf die Bedürfnisse der Kommunen abgestimmt sind.
